Claudia: Mein Gatte? Ich habe ihn gar nicht erwartet!
2. Aufzug
Odoardo: Morgen Liebling! Ist mir die Überraschung gelungen?!
Claudia: Ja sie ist dir sehr gut gelungen!
Odoardo: Ich habe mir extra für diesen wundervollen Tag freigenommen!! Apropos, wo ist denn Emilia? Macht sie sich fertig?
Claudia: Ah, nein sie ist noch in der Kirche!
Odoardo: Ganz alleine!
Claudia: Ja, die Paar Schritte! Wir sollten ihr sowieso mehr Freiraum lassen! Sie wird ab heute vein neues Leben beginnen durch ihre Hochzeit.
Odoardo: Es kann immer ein Unglück passieren; sie hätte nicht allein gehen sollen!
Claudia: Komm mal runter! Du weisst doch es ist nicht gut für dein Herz!
Odoardo: Wir werden ja sehen wer am Ende Recht hat! Pirro, lass keine Besucher herein.
3.Auftritt
Pirro: Oh man, die ganzen Leute nerven, die quetschen mich schon die ganze Zeit über die Hochzeit aus! Wer is´n des jetzt?
Angelo: Ciao Pirro!
Pirro: Kennen wir uns? Oh mein Gott, bist du´s Angelo?
Angelo: Jo Bruder (Italienisch). Ich such dich die ganze Zeit schon! Wir müssten uns unterhalten!
Pirro: Ey Alter was machst du hier? Du kannst doch nicht einfach hier rumlaufen! Die Polizei sucht dich schon seit deinem letzten Mord! Die haben sogar Kopfgeld ausgesetzt.
Angelo: Ach, und jetzt willst du dir ein paar Mäuse dazuverdienen?
Pirro: Nein natürlich nicht aber du musst schnell weg, ich bekomme voll Anschiss…
A.: Wegen dem hier… (Geld) Es gehört dir, wenn du willlst.
P.: Mir? Seit wann schenkst du schon jemandem Geld??
A.: Wegen dem Deutschen, deinem vorherigen Chef, den du in die Falle locktest?
P.: Nicht hier, wenn uns jemand hört!
A.: Er hatte einen sehr wertvollen Ring, wir konnten ihn nicht
Gleich verkaufen, aber endlich ist es uns gelungen, hier ist
Dein Anteil.
P.: Ah behalt’s!
A.: Nadann
P.: Na gib schon her… was willst du denn, du besuchst mich doch nicht nur wegen diesem Geld?
A.: Ich will nur wissen, was der alte Galotti, alleine, in der Stadt will?
P.: Der alte will nix, geht nur ein bisschen spazieren, hofft, dass er seine Aufregung in den Griff bekommt, seine Tochter Emilia wird heute dem Grafen angetraut, auf Galottis Gut.
A.: Also verzieht er sich wieder…?
P.: Falls du vorhast ihn zu überfallen, du weißt ja wie stark er ist.
A.: Ja, aber bei dem ist ja eh nicht viel zu holen, wann reiten denn die jungen Leute hinterher?
P.: So Mittags. In einem Wagen, die Mutter, Emilia und der Graf. Sie haben aber auch Bodyguards dabei…
A.: Ich will die Braut.
P.: Was?! Und ich soll wieder der Mitschuldige sein, nein!
A.: Du reitest doch sowieso voraus, dann reite doch und kehr nicht um?!
P.: Niemals!!!
A.: Du kennst mich genau, wenn ich mitbekomme, dass du redest gibt’s Schläge.
P.: Das kannst du doch nicht machen.
A.: Tu was du nicht lassen kannst…
4. Auftritt
Odoardo: Wo bleibt Emilia denn?
Claudia: Lass ihr noch ein bisschen Zeit.
O.: Ich muss mich auch noch mit dem Grafen unterhalten, er ist ein sehr guter Mann für unsere kleine.
C.: Mein Herz schmerzt, wenn ich daran denke, dass sie jetzt heiratet und wir sie verlieren.
O.: Wir verlieren sie doch nicht, du bist extra mit ihr in die Stadt gezogen, um sie richtig zu erziehen und hier hat sie ihren Mann kennen gelernt, sie wird sehr glücklich werden.
C.: Stimmt.
O.: Ich bin froh, dass diese Stadterziehung so erfolgreich war, nun haben sie sich gefunden und sind glücklich, lass sie ziehen, was sollten sie länger auch hier machen, den Marinellis in den Arsch kriechen?
- Pirro!
P.: Bin schon da, was gibt’s.
O.: Mach bitte mein Pferd fertig, warum sollte der Graf auch hier bleiben und dienen, wenn er wo anders befehlen kann? Der Prinz hasst uns eh wegen unserer Tochter.
C.: Vielleicht doch nicht so sehr?!
O.: Oh doch.
C.: Er hat übrigens Emilia gesehen.
O.: Der Prinz, wo?
C.: Beim letzten Dinner des Kanzlers, er fand sie wunderschön
O.: Wunderschön?
C.: Er lachte über ihre Witze und steht auf sie.
O.: Loben? Claudia, Claudia, törichte Mutter…
C.: Hää?
O.: Oh Claudia. Sowas darfst du nicht zulassen. Dieser Lüstling darf und wird’s sich nicht an unserer einzigen Tochter vergreifen
6.Aufzug
Emilia: Puh! Das war knapp! Beinahe hat er mich erwischt! Mama muss bloß nix davon mitbekommen.
Claudia: Da bist du endlich Emilia. Sag mal, wie schaust du denn aus?! Ist was passiert?
Emilia: Nix! Ich muss mich jetzt umziehen gehen!
Claudia: Nicht so schnell Fräulein! Du verschweigst mir doch etwas, das seh ich doch!
Emilia: Wenn du nur wüsstest was passiert ist… Nein nein, ihr würdet aus dieser Mücke einen Elefanten machen!
Claudia: Aber du warst doch bloß in der Kirche oder?
Emilia: Ja genau dort! Die ganze ZZeit!
Claudia: Was ist denn passiert?
Emilia:Nach der Abendgesellschaft hätte ich nie gedacht, dass er mir sogar bis in die Kirche folgt!
Claudia: Emilia, spann mich jetzt nicht auf die Folter! Nun, sag schon!
Emilia: Aber Mama, du musst wissen ich wollte das nicht! Hast du verstanden?
Claudia: Ja ich weiß doch, dass du ein anständiges Mädchen bist!
Emilia: Wenn ich nur daran denke… Wie konnte er es wagen?!
Claudia: Emilia du beruhigst dich jetzt, holst tief Luft und erzählst mir was vorgefallen ist!
Emilia: Diesmal saß ich ein wenig weiter hinten, weil ich zu spät gekommen bin, gerade als ich angekommen bin, setzte sich jemand dicht hinter mich, richtig dicht… Und auf einmal fängt der an mich anzubaggern, ich konnts garnicht glauben, so schlechte Anmachsprüche (Sprüche!)
Claudia: wer hat was gemacht?
Emilia: Der Prinz!
Claudia: Was? Der Prinz?!
Emilia: Ja, das sagte ich doch! Mama was ist los? Du bist auf einmal so blaß!
Claudia: Dein Vater hatte von Anfang an recht! Er hatte mich gewarnt und so etwas vorgeahnt!
Emilia: Was, Papa war hier?
Claudia: Erzähl weiter!
Emilia: Nachdem ich einen Blick nach hinten gewagt hatte, nutzte ich eine Gelegenheit, in der ich floh
Claudia: Und der Prinz?
Emilia: Der ist mir hinterher! Doch da, da packte mich eine Hand! Es war wieder ER!
Damit ich die Aufmerksamkeit der Besucher nicht auf uns lenkte, blieb ich stehen!
Ich weiss nicht mehr wann oder wie, aber irgendwann rannte ich so schnell ich konnte. An das letzte, an was ich mich erinnern kann, war der Moment als ich hier rein kam!
Claudia: Der soll es wagen hier aufzukreuzen! Himmel – wenn dein Vater das wüsste! Am besten du vergisst die ganze Sache ganz schnell wieder und redest auch nicht mehr darüber!
Emilia: Aber ich muss es Appiani sagen!
Claudia: Niemals, willst du dass er vor der Hochzeit sauer wird und am Ende alles hinschmeißt???
Emilia: Ja ich weiss, aber wenn uns jemand gesehen hat und es dem Grafen erzählt, dann ist er erst richtig sauer auf mich und das Vertrauen ist ruiniert!
Claudia: Nein! Es ist besser er erfährt es nicht!
Emilia: Na gut. Wenn du das sagst!
Claudia: Gut, dann wär das ja geklärt!
Siebter Auftritt
APPIANI: Ah, Schatz. Ich wusste gar nicht, dass du noch hier bist.
EMILIA: Freust du dich denn nicht mich zu sehen?
APPIANI: Natürlich freue ich mich, du bist schließlich die Frau die ich liebe und dass ich dich heute heiraten darf macht mich stolz und feierlich. (zur Mutter) Ah, Claudia, oder sollte ich eher sagen Schwiegermutter.
CLAUDIA: Darauf bin ich sehr stolz. Emilia ist so glücklich. Ich versteh gar nicht wieso ihr Vater das nicht auch sieht.
APPIANI: Ich hab’ ihn grade gesehen & mit ihm gesprochen. Dein Papa ist echt ein toller Mann, Emilia. Er ist genau so wie man sein sollte und immer wenn ich ihn seh’, ist das mein Ansporn genauso zu sein wie er ist. Ich bin wirklich stolz das er bald mein Schwiegervater ist.
EMILIA: Aber mich wollte er nicht sehen! Wieso darfst du ihn dann sehen?!
APPIANI: Ach Mäusezahn, er ist eben zu aufgeregt dich zu sehen wegen der Heirat.
CLAUDIA: Er dachte du machst dich fertig und legst deinen Brautschmuck an aber dann hat er gehört –
APPIANI: Was er wieder gutes über dich gesprochen hat. Du wirst eine gute Ehefrau sein.
CLAUDIA: Ihr könnt euch auch später weiter unterhalten. Emilia mach dich fertig!
APPIANI: Hä wieso?
CLAUDIA: Na ja, so wie sie jetzt ausschaut willst du sie doch nicht zum Altar führen?
APPIANI: Ach, das fällt mir jetzt erst auf. Aber wer kann Emilia denn schon sehen wenn sie sich noch auftakelt? Und so wie sie ist passt’s doch.
EMILIA: Nein Purzelchen, also nicht ganz so aber ich style mich auch nicht besonders auf. Zack, zack, zerab und ich bin fertig. Ich werde auch keinen Schmuck anziehen & keine Kleider die man nur mit solchem Schmuck tragen kann. Weist du noch was ich anhatte und wie ich aussah als wir uns das erste Mal gesehen haben?
APPIANI: Ob ich es noch weis? Ich seh dich immer so auch wenn du nicht bei mir bist seh ich dich so.
EMILIA: Ich hatte ein Kleid an, das einen schönen Schnitt hatte. Es war luftig und fliegend –
APPIANI: Ja, sag ich doch sehr schön.
EMILIA: Und meine Haare –
APPIANI: Wunderschön braun, total glänzend und diese mega hübschen Locken wie sie dir von der Natur gegeben wurden –
EMLIA: Nicht zu vergessen die Rose, die ich im Haar hatte. So jetzt mach ich mich aber fertig. Bis dann
Achter Auftritt
APPIANI: Die Zeit vergeht heute so schnell aber Emilia lässt sich so viel Zeit.
CLAUDIA: Ach sei doch etwas nachsichtiger mit ihr. Sie ist eben verwirrt & aufgeregt wegen der Hochzeit. Für sie ist das das Ziel ihrer Wünsche.
APPIANI: Ich bin heute etwas ernster weil ich so aufgeregt wegen der Hochzeit bin.
CLAUDIA: Du machst mich ganz nervös –
APPIANI: Ach man aber mich regt des auf das ich so denke und meine Freude regen mich auch auf.
CLAUDIA: Wieso?
APPIANI: Meine Freunde sagen ich soll dem Prinzen wegen der Hochzeit bescheid geben weil ich ihm die nötige Ehre zeigen muss. Ich musste es ihnen sogar versprechen. Vorhin bin ich fast bei ihm vorbei gefahren.
CLAUDIA: Beim Prinzen?
Neunter Auftritt
PIRRO: Madame, der Marchese Marinelli ist vor dem Anwesen und möchte den Grafen sprechen.
APPIANI: Mich?!
PIRRO: Ah, hier ist er schon.
MARINELLI: Ich bitte um Entschuldigung für die Störung. Ich war schon bei Ihnen Zuhause aber dort wurde mir gesagt, dass ich Sie hier finde. Ich muss mit Ihnen etwas geschäftliches besprechen. Frau Galotti, das wird nur einige Minuten dauern.
CLAUDIA: O.K., dann möchte ich mal nicht weiter stören.
Zehnter Auftritt
APPIANI: So, was gibt’s?
MARINELLI: Ich komme auf Befehl des Prinzen.
APPIANI: Was hat er dir befohlen?
MARINELLI: Ich bin sehr stolz, Ihnen diese entzückende Nachricht überbringen zu können. Sie sind dieser Aufgabe wie auf den Leib geschneidert und –
APPIANI: Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, wenn ich bitten darf.
MARINELLI: Oh natürlich., natürlich. Der Prinz muss unverzüglich einen Gesandten seines Vertrauens zum Herzog von Massa schicken, wegen der Heirat mit der Tochter des Herzogs. Der Prinz wusste lange nicht wen er für diese ehrenvolle Aufgabe ernennen sollte doch nun hat er sich entschieden und zwar für Sie.
APPIANI: Für mich?
MARINELLI: Ja, und ich möchte es ja nicht anpreisen aber ich habe ihn da schon etwas beeinflusst.
APPIANI: Da muss ich mich wohl bei Ihnen bedanken. Ich habe es nicht mehr erwartet, dass der Prinz mich für irgendetwas braucht.
MARINELLI: Ich bin mir sicher er hat nur keine würdevolle Aufgabe für Sie gehabt. Doch falls diese auch unter ihrer Würde ist, dann war das vielleicht doch keine so gute Idee mich für Sie einzusetzen und unsere Freundschaft so schnell zu schließen.
APPIANI: Was soll denn das heißen? Unsere Freundschaft? Ich wusste gar nicht, dass ich mit dem Marchese Marinelli befreundet bin?
MARINELLI: Oh, verzeihen Sie meine Voreiligkeit, Herr Graf. Aber das können wir ja bei gegebener Zeit noch einmal besprechen. Aber ihre Aufgabe und die Ehre die Ihnen durch diese Aufgabe anerkannt worden ist bleibt bestehen. Ich bin mir sicher Sie werden das Angebot mit Freude annehmen.
APPIANI: Allerdings.
MARINELLI: Sehr gut, also auf geht’s.
APPIANI: Wohin?
MARINELLI: Na nach Dosalo zum Prinzen?! Es ist schon alles fertig Sie müssen nur noch los fahren.
APPIANI: Was heute schon?
MARINELLI: Ja lieber gleich als später. Es ist äußerst dringend.
APPIANI: Wirklich? So leid es mir tut aber dann muss ich doch die große Ehre die mir anvertraut wurde ablehnen.
MARINELLI: Wie bitte?
APPIANI: Ich kann heute, morgen und übermorgen nicht los fahren.
MARINELLI: Sie machen wohl Witze?!
APPIANI: In Ihrer Gegenwart?
MARINELLI: Unvergleichlich! Wenn sie mit dem Prinzen ein Scherzchen machen, dann ist es viel lustiger. Also Sie können nicht?
APPIANI: Nein und ich hoffe das der Prinz meinen Grund versteht.
MARINELLI: Also den will ich auch hören!
APPIANI: Ach nichts großes, ich werde nur heute heiraten.
MARINELLI: Aha und dann?
APPIANI: Äh und dann? Ihre Frage ist mit Verlaub etwas naiv.
MARINELLI: Na ja man kann doch Hochzeiten verschieben? Klar ist das etwas unangenehm aber der Befehl des Herren –
APPIANI: Der Befehl des Herren? Einen Herr den man nicht selber wählt ist nicht unser Herr, ist nicht MEIN Herr. Ihr müsst ihm dienen weil ihr sein Untergebener seid. Aber ich nicht! Ich komme aus einer anderen Gegend und wollte Freiwillig hier arbeiten und nicht ausgebeutet werden wie ein Sklave. Ich bin der Angestellte eines größeren Herren –
MARINELLI: Größer oder Kleiner, Herr ist Herr!
APPIANI: Boha, das ich überhaupt mit Ihnen darüber streite. Schluss jetzt, teilen sie dem Prinzen mit, dass es mir leid tut das ich seine ehrenvolle Aufgabe nicht annehmen kann weil ich heute heirate und diese Hochzeit mein ganzes Glück bedeutet.
MARINELLI: Wollen sie ihm nicht gleich auch noch mitteilen mit wem?
APPIANI: Mit Emilia Galotti!
MARINELLI: Die hier wohnt?
APPIANI: Genau die.
MARINELLI: Hm.
APPIANI: Was?
MARINELLI: Ich denke jetzt, dass es umso weniger Schwierigkeiten macht die Zeremonie zu verschieben.
APPIANI: Was? Nur die Zeremonie?
MARINELLI: Das macht den tollen Eltern bestimmt nichts aus.
APPIANI: Den tollen Eltern?
MARINELLI: Und Emilia bleibt ja wohl auch bei Ihnen wenn sie es Verschieben.
APPIANI: Also sie mit Ihrem „ja wohl“ sind ja wohl ein Lackaffe!
MARINELLI: Das verbitte ich mir! Das ganze hier wird ein Nachspiel haben!
APPIANI: Pah! Der Affe ist hinterhältig, aber –
MARINELLI: Jetzt reicht’s aber! Ich fordere ein Duell!
APPIANI: O.K.
MARINELLI: Ich würde sie sofort schlagen, aber ich möchte den zärtlichen Bräutigam ja heute nicht entstellen.
APPIANI: Uh, Sie gutherziges Ding! Nach Massa lass ich mich heute nicht schicken aber für ein kleines Duell mit Ihnen hab ich genug Zeit.
MARINELLI: Da müssen sie sich aber noch geduldigen
Elfter Auftritt
APPIANI: Geh doch, du Weichei! – Ha! Jetzt fühle ich mich gleich viel besser weil ich meine Anspannung raus lassen konnte.
CLAUDIA: Ah, ich habe einen Streit gehört. Du glühst ja total. Was ist denn passiert?
APPIANI: Gar nichts, mach dir keine Sorgen. Marinelli hat mir nur den Gang zum Prinzen erspart.
CLAUDIA: Wirklich?
APPIANI: Ja. Wir können also viel früher los fahren. Ich hol noch schnell meine Freunde und Emilia wird bis dahin auch fertig sein.
CLAUDIA: Ist auch wirklich alles in Ordnung?
APPIANI: Ja alles ist gut Claudia.
Eine Uhr, damit damit zum nächsten Neumondkonzert nicht zu spät gekommen wird :D